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Antwort:

Da die Platte bei eingeschalteten Computer ständig rotiert wäre sie bald abgenutzt, wenn der Lese-/Schreibkopf Kontakt mit ihr hätte.

Dateien

Festplatten (und andere sekundäre Speichermedien) werden für die langfristige Speicherung von großen Informationsblöcken verwendet, so wie Programme und Daten-Sammlungen. Plattenspeicher wird gewöhnlich in Dateien organisiert.

Eine Datei ist eine Sammlung von Informationen, für die ein Name vergeben wurde und die im Sekundärspeicher abgespeichert ist. Die Information kann ein Programm oder Daten sein.

Die Art der Information in einer Datei ist die gleiche wie die jeder digitalen Information — sie besteht aus Bits, die üblicherweise in 8-Bit Bytes gruppiert sind. Dateien sind häufig ganz schön groß; ihre Größe wird in Kilobyte oder Megabyte gemessen.

Wenn Sie noch nie mit Dateien in einem Computer gearbeitet haben, sollten Sie die Dokumentation Ihres Betriebssystems studieren oder einen Blick in ein Buch wie Windows NT für Dummies werfen (oder was für Ihren Computer angebracht ist).

Es ist eine der Aufgaben eines Computerbetriebssystems den Dateinamen und den Speicherort dieser Datei auf der Festplatte im Auge zu behalten. Der Anwender kann zum Beispiel in DOS den Start des Programms HANSE folgendermaßen anfordern:

C:\> HANSE.BAT

Das "C:\>" ist eine Eingabeaufforderung (Prompt); der Anwender hat "HANSE.BAT" eingegeben. Das Betriebssystem muss jetzt die Datei mit dem Namen HANSE.BAT irgendwo auf ihrer Festplatte finden. Das Programm wird dann in den Hauptspeicher kopiert werden und wird zu starten beginnen. Während das Programm läuft verlangt es nach Information, die in zusätzlichen Dateien auf der Festplatte gespeichert sind, welche das Betriebssystem finden und in den Hauptspeicher kopieren muss.

FRAGE 12:

Wohin stellt ein Programm üblicherweise seine Ergebnisse, um Sie langfristig zu speichern?