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Antwort:

Das System ist so aufgebaut, dass es das Signal nur zu bestimmten Zeitpunkten testet und, dass Änderungen des Signals zwischen diesen Zeitpunkten eintreten.

Taktgeber

Digitale Systeme sind so konstruiert, dass der "an" und "aus" (binäre) Wert nur zu bestimmten Zeitpunkten getestet wird. Dadurch erhält die Leitung (oder Transistor, oder...) die Möglichkeit ihren Zustand zwischen diesen Zeitpunkten zu ändern. Aus diesem Grund haben Computersysteme einen "Taktgeber" — um alle diese Zeitpunkte synchron zu halten. So bedeutet ein schneller Taktgeber, das Leitungen öfter pro Sekunde getestet werden können und das ganze System schneller läuft.

Prozessorchips (und die Computer, die ihn enthalten) werden oft in Begriffen ihrer Taktgeschwindigkeit beschrieben. Taktgeschwindigkeit wird in Hertz gemessen, wobei ein Hertz ein Takt pro Sekunde entspricht. Die Abkürzung MHz bedeutet Megahertz, eine Million Taktimpulse pro Sekunde.

Ein 700 MHz Pentium Prozessor überprüft binäre Werte 700 Millionen Mal pro Sekunde. Zwischen diesen Zeitpunkten können die Werte geändert werden und sich einpendeln. Je schneller ein Prozessorchip ist, umso öfter können Werte pro Sekunde gestestet werden und umso mehr Entscheidungen können pro Sekunde getroffen werden.

FRAGE 11:

Welcher ist schneller, ein 400 MHz Pentium Prozessor oder ein 800 MHz Pentium Prozessor?